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Geldbußen für gelbe und rote Karten

Erstmals bei einer WM-Endrunde werden gelbe und rote Karten etwas kosten. Kurz vor Beginn des WM-Turniers hat die FIFA-Disziplinarkommission einen Strafkatalog beschlossen: So kostet zum Beispiel eine gelbe Karte, die wegen einer Schwalbe oder wegen Trikotzerrens gezeigt worden ist, 2000 Schweizer Franken. Der gleiche Betrag wird fällig für einen Platzverweis. Und 1000 Franken sind vom Übeltäter oder von seinem Verband für die zweite gelbe Karte zu zahlen, die außerdem zu einer Sperre für ein Spiel führt.


Schiedsrichter der ersten 36 Vorrundenspiele stehen fest

Für die ersten 36 der insgesamt 48 WM-Vorrundenspiele stehen die Schiedsrichter nun bereits fest. Für das DFB-Team heißt das: Das Spiel Deutschland - Saudi-Arabien wird geleitet von Ubaldo Aquino aus Paraguay, gegen Irland kommt der Däne Kim Milton Nielson zum Einsatz, und das möglicherweise über den Gruppensieg entscheidende Spiel gegen Kamerun wird vom Spanier Antonio Lopez Nieto geschiedsrichtert. Wie jeder andere der insgesamt 36 Referees ist auch der Deutsche Markus Merk zunächst einmal im Einsatz. Und zwar in der Partie Japan - Russland. Und es ist sicher kein Zufall, dass die mit großer Spannung erwartetete Partie Argentinien - England von Top-Schiri Pierluigi Collina aus Italien geleitet wird.


Endlich ! Träger der Nummer Zehn im Aufgebot Argentiniens gefunden

Nach dem Tauziehen zwischen der FIFA und dem Verband Argentiniens um die Rückennummer 10 scheint nun eine endgültige Lösung gefunden worden zu sein. Daniel Ortega, für den zunächst die Nummer 23 vorgesehen war, wird mit der an Diego Maradona erinnernden Zahl auf dem Rücken auflaufen. Die 23 wird stattdessen Argentiniens dritter Torhüter Roberto Bonano tragen.


Frankreich muss ohne Zidane ins WM-Turnier starten

Frankreich wird ohne Zinedine Zidane ins WM-Turnier starten. Nach Angaben des französischen Fußball-Verbandes hat sich die Oberschenkelverletzung, die sich der Spielmacher der Equipe Tricolore im Testspiel gegen Südkorea zugezogen hat, als so schwerwiegend erwiesen, dass er in den beiden ersten Gruppenspielen gegen den Senegal und Uruguay noch nicht eingesetzt werden kann.


Maradona darf nicht nach Japan einreisen - FIFA besteht auf Rückennummer 10 im Kader Argentiniens

Diego Armando Maradona wird sein Team bei der WM nicht aus nächster Nähe unterstützen können. Wegen der Drogenvergangenheit des argentinischen Superstars haben die japanischen Behörden es nämlich abgelehnt, Maradona ins Land einreisen zu lassen. Und auch in einem weiteren Zusammenhang sollen seine Verdienste um den Fußball nicht so gewürdigt werden, wie man es in Argentinien gern hätte: Die legendäre Nummer Zehn, die in ewiger Würdigung Maradonas nie mehr ein Nationalspieler des südamerikanischen Landes tragen soll, darf nach einer Entscheidung des FIFA-Exekutivkomitees während der WM-Endrunde nicht unbesetzt bleiben. Diese Rückennummer soll nun Argentiniens dritter Torwart Roberto Bonano tragen.


DFB-Team gewinnt Testspiel gegen japanische Jugendauswahl

Das DFB-Team hat sein erstes Testspiel in Japan am Sonntag gegen eine lokale Jugendauswahl deutlich gewonnen. Am Ende hieß es standesgemäß 10:0. Interessanter als dieses Ergebnis dürfte aber sein, dass mit Ausnahme von Jörg Butt und Michael Ballack als Spieler des deutschen Kaders zum Einsatz gekommen sind und sich offenbar niemand verletzt hat.


Irlands Kapitän aus WM-Kader geworfen

Die Querelen um Roy Keane sind vom irischen Coach Mick McCarthy nun mit dem Rauswurf seines Kapitäns aus der Nationalmannschaft beendet worden. Keane hatte zuvor den irischen Torwarttrainer beschimpft und die Traningsbedingungen auf der Insel Saipan öffentlich kritisiert. Nach der zwischenzeitlichen Drohung, aus dem WM-Quartier abzureisen, hatte er zuletzt massive Vorwürfe gegen die Führung des irischen Fussballverbandes erhoben. Ein Vorfall, der für den Nationalcoach des deutschen Gruppengegners nun offenbar das Fass zum Überlaufen gebracht hat. «Ich kann und werde Beschimpfungen auf diesem Niveau nicht akzeptieren, und deshalb habe ich ihn nach Hause geschickt», war von ihm zur Begründung zu hören.


Erster Dopingfall der WM 2002

Bereits vor dem Eröffnungsspiel hat die WM 2002 ihren ersten Dopingfall. Beim Portugiesen Daniel Kenedy wurde die Einnahme der verbotenen Substanz Furosemid festgestellt. Der Nationalspieler hat bereits das portugiesische Vorbereitungscamp auf Macao Richtung Heimat verlassen. Als Ersatz ist der neunzehnjährige Hugo Viana (Sporting Lissabon) nachnominiert werden.


Deutsches WM-Aufgebot: Ricken für Deisler und Böhme für Heinrich

Teamchef Rudi Völler hat kurz vor dem Meldeschluss für die WM-Aufgebote den Dortmunder Lars Ricken für den verletzten Sebastian Deisler nachnominiert. Kurzfristig hat es zusätzlich aber auch noch eine mittlere Überraschung gegeben. Wegen Zweifeln an der eigenen Form hat Jörg Heinrich seine WM-Teilnahme abgesagt. Für ihn rückt nun Jörg Böhme ins DFB-Aufgebot.


WM-Aus für Deisler wegen verrutschter Kniescheibe

Erste Untersuchungen hatten noch Anlass zur Zuversicht gegeben. Nun hat sich die Verletzung, die sich Sebastian Deisler im Länderspiel gegen Österreich zugezogen hat, aber als verrutschte Kniescheibe und damit als so gravierend herausgestellt, dass der kreative Hoffnungsträger des DFB-Teams definitiv nicht bei der WM dabei sein kann. Stattdessen wird er am Dienstag nach Vail/Colorado fliegen, um seine Verletzung kurieren zu lassen. Bis zum Meldeschluss am Abend des gleichen Tages hat Rudi Völler nun noch Zeit, einen anderen Spieler ins WM-Aufgebot zu berufen.


Deutschland gewinnt gegen Österreich mit 6:2

Deutschland hat sein letztes Testspiel vor der WM am Samstag gegen Österreich mit 6:2 gewonnen. Verantwortlich für diesen Erfolg war eine engagierte Leistung des DFB-Teams, das sich trotz des Fehlens aller Leverkusener Nationalspieler deutlich stärker und konzentrierter als zuletzt gegen Wales präsentiert hat. Die Tore für Deutschland schossen Klose (15., 29. und 53. min.), Bode (36. und 70. min.) und Bierofka (83.). Österreich war durch Aufhauser (37.) und Wallner (46.) erfolgreich.


Frank Baumann für Wörns nachnominiert

Nach einer Beratung mit den DFB-Ärzten hat Teamchef Rudi Völler den noch nicht wieder genesenen Christian Wörns aus dem WM-Aufgebot gestrichen. Statt des Dortmunder Abwehrspielers wird Frank Baumann (Werder Bremen) mit zur WM fahren.


Rudi Völler will sich WM-Formation annähern

Vom Länderspiel gegen Österreich erwartet Teamchef Rudi Völler auch Aufschlüsse hinsichtlich der Formation, die demnächst bei der WM auf dem Platz stehen soll. "In Leverkusen wollen wir uns der Mannschaft annähern, die in Japan das erste Spiel bestreiten soll", war von ihm zu hören. Was nach Lage der Dinge wahrscheinlich vor allem bedeutet, dass zu überprüfen sein wird, wie spielstark sich ein DFB-Team präsentiert, in dem die nun endlich nicht mehr anderweitig in Anspruch genommenen Nationalspieler von Bayer Leverkusen vertreten sind. Eine hundertprozentige Schlussfolgerung im Hinblick auf die WM-Anfangsformation wird aber auch dieses letzte Testspiel aller Voraussicht nach noch nicht erlauben. Zum einen, weil Marko Rehmer seine aktuelle Sehnenentzündung noch nicht voll auskuriert hat. Dann aber auch, weil Christian Wörns nach seiner Menikusoperation gegen Österreich noch nicht wieder eingesetzt werden kann.


Aktuelle FIFA-Weltrangliste: Keine wesentlichen Veränderungen - Alle WM-Teilnehmer unter den ersten 50

Gegenüber ihren vorherigen Ausgaben weist die aktuelle FIFA-Weltrangliste keine wesentlichen Veränderungen auf. Frankreich führt diese Tabelle der Nationalteams weiter an. Auf Platz zwei folgen punktgleich Brasilien und Argentinien. Die Plätze vier bis bis zehn werden derzeit von Kolumbien, Portugal, Italien, Mexiko, Spanien, Holland und Jugoslawien belegt. Deutschland hat sich um eine Position verbessert und rangiert nun auf Platz elf. Dahinter dann England auf Position zwölf.

Beim Vergleich mit dem Teilnehmerfeld der WM-Endrunde 2002 fallen vor allem zwei Dinge auf. Zum einen, dass mit Kolumbien, Holland und Jugoslawien drei Top-Ten-Teams der Weltrangliste nicht um den WM-Titel mitspielen werden. Außerdem aber auch, dass 30 der 32 WM-Starter auf den ersten 40 Positionen rangieren, und auch die restlichen beiden Teams (Senegal und China) unter den Top-50 vertreten sind.

Aus deutscher Sicht dürften noch die Platzierungen der deutschen Gruppengegner interessant sein: Irland rangiert auf Platz 15, Kamerun auf Platz 17 und Saudi-Arabien auf Position 34.

Zur FIFA-Weltrangliste


Wales besiegt Deutschland mit 1:0

Die Auswahl des DFB hat ihr vorletztes Länderspiel vor der WM-Endrunde am Dienstag gegen Wales mit 0:1 verloren. Nach einer müden ersten Halbzeit gelang dem Waliser Earnshaw unmittelbar zu Beginn des zweiten Durchgangs der Siegtreffer. Trotz einer gewissen Leistungssteigerung reichte es für die deutsche Nationalmannschaft bis zum Spielende nur zu zwei Pfostenschüssen.


Romario nicht im WM-Aufgebot Brasiliens

Für erhebliche Aufregung hat in der brasilianischen Öffentlichkeit die Entscheidung von Nationalcoach Scolari gesorgt, den Altstar Romario nicht in den WM-Kader aufzunehmen. Die meisten Reaktionen sind zumindest von Unverständnis geprägt. Noch einen Schritt weiter ging das Jornal dos Sports, das Scolari daraufhin zum Staatsfeind Nummer Eins erklärt hat.

Als einziger Bundesligaspieler wird der Leverkusener Verteidiger Lucio im WM-Aufgebot Brasiliens stehen, das insgesamt aus folgenden Spielern bestehen soll:

Tor: Marcos (Palmeiras), Dida (Corinthians), Rogerio (Sao Paulo)

Abwehr: Cafu (AS Roma), Beleti (Sao Paulo), Junior (Parma), Roberto Carlos (Real Madrid), (Bayer Leverkusen), Roque Junior (AC Milan), Anderson Polga (Gremio), Edmilson (Lyon)

Mittelfeld: Gilberto Silva (Atletico Mineiro), Kleberson (Atletico Paranaense), Emerson (AS Roma), Vampeta (Corinthians), Ronaldinho Gaucho (Paris Saint Germain), Juninho Paulista (Flamengo), Kaka (Sao Paulo)

Angriff: Edilson (Cruzeiro), Denilson (Real Betis), Rivaldo (Barcelona), Luizao (Gremio), Ronaldo (Inter Milan)


WM-Kader Italiens ohne Roberto Baggio

Bei drei WM-Turnieren hatte er im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gestanden. Nun fehlt sein Name im Aufgebot Italiens: Roberto Baggio wird von Trainer Trapattoni nicht nach Asien mitgenommen.

Insgesamt wird der WM-Kader der Squadra Azzurra aus folgenden Spielern bestehen:

Tor: Gianluigi Buffon (Juventus), Francesco Toldo (Inter Milan), Christian Abbiati (AC Milan).

Abwehr: Fabio Cannavaro (Parma), Mark Iuliano (Juventus), Paolo Maldini (AC Milan), Marco Materazzi (Inter Milan), Alessandro Nesta (Lazio), Christian Panucci (AS Roma).

Mittelfeld: Francesco Coco (Barcelona), Luigi Di Biagio (Inter Milan), Angelo Di Livio (Fiorentina), Cristiano Doni (Atalanta), Gennaro Gattuso (AC Milan), Damiano Tommasi (AS Roma), Francesco Totti (AS Roma), Gianluca Zambrotta (Juventus), Cristiano Zanetti (Inter Milan).

Angriff: Alessandro Del Piero (Juventus), Marco Delvecchio (AS Roma), Filippo Inzaghi (AC Milan), Vincenzo Montella (AS Roma), Christian Vieri (Inter Milan).


Keine Überraschungen in Irlands WM-Aufgebot

Irland wird zur WM mit seinem zuvor länger verletzten Kapitän Roy Keane und mit Rekordnationalspieler Steve Staunton reisen. Und auch ansonsten halten sich im Hinblick auf den am Dienstag nominierten irischen Kader die Überraschungen in Grenzen.

Das irische Aufgebot besteht aus folgenden Spielern:
Tor: Shay Given (Newcastle United), Alan Kelly (Blackburn Rovers), Dean Kiely (Charlton Athletic)
Abwehr: Steve Finnan (FC Fulham), Ian Harte (Leeds United) Gary Kelly (Leeds United), Steve Staunton (Aston Villa), Kenny Cunningham (FC Wimbledon), Richard Dunne (Manchester City), Gary Breen (Coventry City), Andy O'Brien (Newcastle United)
Mittelfeld: Roy Keane (Manchester United), Mark Kinsella (Charlton Athletic), Matt Holland (Ipswich Town), Kevin Kilbane (FC Sunderland), Mark Kennedy (Wolverhampton Wanderers), Lee Carsley (FC Everton), Jason McAteer (FC Sunderland)
Angriff: Robbie Keane (Leeds United), Damien Duff (Blackburn Rovers), Niall Quinn (FC Sunderland), Clinton Morrison (Crystal Palace), David Connolly (FC Wimbledon).


Deutsches WM-Aufgebot benannt

Teamchef Rudi Völler hat am 6. Mai folgenden WM-Kader benannt:

Tor
Hans Jörg Butt (Bayer 04 Leverkusen)
Oliver Kahn (FC Bayern München)
Jens Lehmann (Borussia Dortmund)
Abwehr
Jörg Heinrich (Borussia Dortmund)
Sebastian Kehl (Borussia Dortmund)
Thomas Linke (FC Bayern München)
Christoph Metzelder (Borussia Dortmund)
Marko Rehmer (Hertha BSC Berlin)
Christian Wörns (Borussia Dortmund)
Christian Ziege (Tottenham Hotspur)
Mittelfeld
Michael Ballack (Bayer 04 Leverkusen)
Sebastian Deisler (Hertha BSC Berlin)
Torsten Frings (SV Werder Bremen)
Dietmar Hamann (FC Liverpool)
Jens Jeremies (FC Bayern München)
Carsten Ramelow (Bayer 04 Leverkusen)
Bernd Schneider (Bayer 04 Leverkusen)
Angriff
Gerald Asamoah (FC Schalke 04)
Oliver Bierhoff (AS Monaco)
Marco Bode (SV Werder Bremen)
Carsten Jancker (FC Bayern München)
Miroslav Klose (1. FC Kaiserslautern)
Oliver Neuville (Bayer 04 Leverkusen)

Nicht berücksichtigt worden sind unter anderem Frank Baumann (Werder Bremen), Thomas Brdaric (Bayer Leverkusen), Stefan Beinlich (Hertha BSC Berlin), Jörg Böhme (Schalke 04), Ingo Hertzsch (Hamburger SV), Martin Max (1860 München), Lars Ricken (Borussia Dortmund) und Torwart Frank Rost (SV Werder Bremen). Sollte sich einer der ins Aufgebot berufenen Spieler bis zum offiziellen Meldeschluss am 21. Mai noch verletzen, könnte einer der zuletzt genannten Kandidaten nachrücken.


Nowotny wahrscheinlich nicht bei WM dabei

Rudi Völlers Personalsorgen nehmen zu. Nach Mehmet Scholls Rückzug aus der Nationalmannschaft wird aller Voraussicht nach auch Jens Nowotny nicht zum WM-Aufgebot gehören. Der Grund: Der Leverkusener Abwehrchef hat sich im Halbfinalrückspiel der Champions League mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Kreuzbandriss zugezogen. Eine Verletzung, die erfahrungsgemäß eine mehrmonatige Spielpause zur Folge hat. Nach den Worten Rudi Völlers bedeutet der Verzicht auf Nowotny "einen harten Schlag für unsere WM-Vorbereitungen". Abgesehen davon, dass Sebastian Deislers WM-Einsatz unwahrscheinlich ist und bei Marko Rehmer, Christian Ziege und Gerald Asamoah Dauerblessuren zu beklagen sind, steht die deutsche WM-Vorbereitung noch aus einem anderen Grund unter keinem guten Stern: Da Bayer Leverkusen sowohl im Finale der Champions League als auch im deutschen Pokalendspiel steht, wird wahrscheinlich kein Spieler dieses Vereins bei den nächsten beiden Länderspielen des DFB (am 9. Mai gegen Kuwait und am 14. Mai gegen Wales) dabei sein.


Britische Regierung für flexible Arbeitszeiten während der WM

Nach den Vorstellungen der britischen Regierung sollen die Arbeitnehmer des Vereinigten Königreichs während der WM-Endrunde die Möglichkeit haben, ihre Arbeitszeiten flexibel an den WM-Spielplan anzupassen. Zur Begründung war von Handelsministerin Patricia Hewitt zu hören, dass ansonsten die Gefahr bestünde, "dass die gesamte Belegschaft an dem Tag blau macht". Eine Befürchtung, für die es in der Tat handfeste Gründe gibt. Nach einer Umfrage des "Sunday Mirror" wollen sich nämlich zehn Prozent der britischen Arbeitnehmer während des Vorrundenspiels England - Argentinien krankmelden.

In diesem Zusammenhang noch der Hinweis, dass zwei von drei Vorrundenspielen der deutschen Nationalmannschaft an Werktagen stattfinden und von der deutschen Bundesrgierung bis dato kein Statement zu diesem Thema bekannt ist ;-)


Scholl beendet Nationalmannschaftskarriere

Die deutsche Fußballnationalmannschaft wird künftig ohne Mehmet Scholl auskommen müssen. Ein Tag nachdem der Mittelfeldspieler des FC Bayern München seinen Verzicht auf die Teilnahme an der WM-Endrunde angekündigt hatte, hat er nun auch einen Schlusstrich unter seine Nationalmannschaftskarriere gesetzt. „Ich habe versucht, ein wichtiger Spieler für Deutschland zu werden. Das habe ich in den sieben Jahren Nationalmannschaft nicht so hingekriegt, wie ich es wollte. Aus welchen Gründen auch immer. Und nach der WM hätte ich ohnehin Schluss gemacht”, war von ihm am Mittwoch zu hören. Ein herber Rückschlag ist diese Entscheidung zumindest für Rudi Völlers WM-Planungen. Der DFB-Teamchef hatte in den letzten Tagen versucht, Mehmet Scholl zu einer anderen Entscheidung zu bewegen. Da auch Sebastian Deislers WM-Teilnahme sehr fraglich ist, wird es aller Voraussicht nach im deutschen Mittelfeld an kreativen Köpfen mangeln.


Länderspiele am 17. April

Deutschland - Argentinien 0:1: In einem auf beiden Seiten engagiert geführten Spiel hat Deutschland in Stuttgart gegen Argentinien mit 0:1 verloren. Die argentinische Nationalteam hat trotz des Fehlens von Batistuta, Veron und anderen Stammspielern an die guten Leistungen aus der WM-Qualifikation angeknüpft. Das ebenfalls nicht in Bestbesetzung angetretene DFB-Team hat insgesamt eine ordentliche Leistung abgeliefert. Argentinien war in seinem letzten Länderspiel vor der WM aber einen Tick besser und durch das Tor von Sorin in der 48. Minute unter dem Strich auch erfolgreicher.

Weitere Länderspiele: Deutliche Siege sind am 17. April England und Spanien gelungen: England ein 4:0 gegen Paraguay und Spanien ein 0:5-Auswärtserfolg in Nordirland. Eine durchwachsene Leistung hat Kamerun im Spiel gegen Österreich gezeigt: 0:0 hieß es trotz weitgehender Überlegenheit der Kameruner am Ende. Erfolgreicher war hingegen Deutschlands weiterer Gruppengegner Irland: Zuhause haben die Iren die USA mit 2:1 besiegt. Nur zu Unentschieden hat es in Heimspielen für zwei weitere europäische Topteams gereicht: Frankreich trennte sich zuhause torlos von Russland, und Italien kam gegen Uruguay nicht über ein 1:1 hinaus. Remis ist auch ein weiteres Topspiel ausgegangen: Zwischen Portugal und Brasilien stand es zum Schluß 1:1. Und für Berti McVogts könnte es in seinem Amt als schottischer Nationaltrainer eventuell bald ungemütlich werden: Nach der Klatsche gegen Frankreich hat Schottland nun sein Heimspiel gegen Nigeria mit 1:2 verloren.


WM-Endrunde 2006: Spielorte und Standort des Medienzentrums stehen fest

Die Spiele der in vier Jahren in Deutschland stattfindenden WM-Endrunde werden in Berlin, Dortmund, Frankfurt am Main, Gelsenkirchen, Hamburg, Hannover, Kaiserslautern, Köln, Leipzig, München, Nürnberg und Stuttgart ausgetragen. Diese Entscheidung ist am 15. April in einer gemeinsamen Sitzung der FIFA und des Organisationskomitees der WM 2006 getroffen worden. Leer sind dabei die Bewerberstädte Bremen, Düsseldorf und Mönchengladbach ausgegangen. Außerdem ist in dieser Sitzung bestimmt worden, dass München der Standort des Internationalen Medien-Zentrums (IMC) dieses WM-Turniers sein wird. Frankfurt und Leipzig, die sich ebenfalls hierfür beworben hatten, werden aller Voraussicht nach damit entschädigt, dass in diesen Städten die WM-Qualifikationsgruppen bzw. die WM-Endrundengruppen ausgelost werden. Wo das Eröffnungsspiel, die Halbfinals und das Endspiel stattfinden werden, soll voraussichtlich erst 2004 entschieden werden.


Länderspiel Deutschland - Argentinien: Bode, Neuville und Veron nicht einsatzfähig

Die Verletzungsmisere im deutschen Sturm hält weiter an: Nach der Absage von Marco Bode steht nun auch Oliver Neuville für das Länderspiel gegen Argentinien zur Verfügung. Und zwar wegen einer Fußverletzung, die sich der Stürmer von Bayer Leverkusen im Spiel gegen den HSV zugezogen hat. Für ihn kommt nun möglicherweise Martin Max, der von Rudi Völler für das anstehende Länderspiel nachnominiert worden ist, im reifen Alter von 33 Jahren zu späten Länderspielehren. Ein noch prominenterer Name wird übrigens auf dem Spielbogen des Länderspielgegners fehlen: Argentiniens Starkicker Juan Sebastian Veron kann ebenfalls verletzungsbedingt nicht dabei sein.


DFB-Aufgebot für das Länderspiel gegen Argentinien benannt

Für das Länderspiel am 17. April gegen Argentinien hat Teamchef Rudi Völler folgendes Aufgebot benannt:

Tor: Oliver Kahn (Bayern München), Jens Lehmann (Borussia Dortmund)

Abwehr: Frank Baumann (Werder Bremen), Jörg Heinrich (Borussia Dortmund), Sebastian Kehl (Borussia Dortmund), Thomas Linke (Bayern München), Christoph Metzelder (Borussia Dortmund), Jens Nowotny (Bayer Leverkusen), Christian Wörns (Borussia Dortmund)

Mittelfeld: Michael Ballack (Bayer Leverkusen), Jörg Böhme (Schalke 04), Torsten Frings (Werder Bremen), Dietmar Hamann (FC Liverpool), Jens Jeremies (Bayern München), Carsten Ramelow (Bayer Leverkusen), Lars Ricken (Borussia Dortmund), Bernd Schneider (Bayer Leverkusen), Christian Ziege (Tottenham Hotspur)

Angriff: Oliver Bierhoff (AS Monaco), Marco Bode (Werder Bremen), Carsten Jancker (Bayern München), Miroslav Klose (1. FC Kaiserslautern), Oliver Neuville (Bayer Leverkusen).

Von den wahrscheinlichen WM-Kandidaten sind Gerald Asamoah, Sebastian Deisler, Marko Rehmer und Mehmet Scholl verletzungsbedingt nicht berücksichtigt worden.


Mexikos Rekordnationalspieler nach Beinbruch nicht bei WM dabei

Wegen eines gebrochenen Beins wird der Mexikaner Claudio Suarez nicht an der WM-Endrunde teilnehmen können. Zugetragen hat sich dieser Unfall im Vorbereitungstraining für das Freundschaftsspiel USA - Mexiko. Betroffen ist davon der Spieler, der mit 170 Länderspieleinsätzen derzeit internationaler Rekordnationalspieler ist.


Länderspiele am 27. März

Deutschland - USA 4:2
Ein Verlegenheitsteam des DFB hat die USA in Rostock mit 4:2 besiegt. Die Tore für die DFB-Auswahl schossen Ziege, Neuville, Bierhoff und Frings. Die US-Boys waren zweimal durch Mathis erfolgreich. Begrenzten Aussagewert im Hinblick auf die WM im Sommer hat dieses Ergebnis vor allem deshalb, weil nach diversen Absagen 14 potenzielle WM-Kandidaten nicht im Team gestanden haben.

Überzeugende Leistungen zeigten alle drei WM-Gruppengegner der deutschen Mannschaft:
Kamerun trotzte Argentinien ein 2:2 ab, Irland besiegte Dänemark mit 3:0, und Saudi-Arabien gelang gegen Uruguay ein 3:2-Sieg

Berti McVogts Einstand als schottischer Nationaltrainer ist mit Sicherheit anders verlaufe, als er sich dies vorgestellt hatte: Frankreich ist ein überzeugender 5:0-Erfolg gegen Schottland gelungen, der die WM-Favoritenrolle der Equipe Tricolore nachdrücklich untermauert hat.

Ob es an den neuen blassblauen Trikots gelegen hat, wollen wir mal dahingestellt sein lassen. Fest steht auf jeden Fall, dass Italien auswärts gegen England mit 2:1 gewonnen hat, und auf beiden Seiten so häufig von den Auswechselmöglichkeiten Gebrauch gemacht worden ist, dass nach 90 Minuten insgesamt 41 Spieler haben mitspielen dürfen.

Die größte Überraschung der Länderspiele europäischer WM-Teilnehmer ist aber vermutlich der Ausgang der Begegnung Portugal - Finnland. Die bislang mit guten WM-Chancen gehandelten Portugiesen verloren zuhause nämlich sang- und klanglos mit 1:4 gegen die nicht für die WM-Endrunde qualifizierten Männer aus Europas Norden.


Länderspiel gegen die USA: Brdaric und Hertzsch nachnominiert - Ziege läuft als Kapitän auf

Da Miroslav Klose, Lars Ricken und Marco Bode aufgrund ihrer Verletzungen nicht einsatzfähig sind und aus dem ursprünglichen Aufgebot nur drei gesunde Abwehrspieler zur Verfügung stehen, sind Thomas Brdaric (Bayer Leverkusen) und Ingo Hertzsch (HSV) von Teamchef Rudi Völler für das Länderspiel gegen die USA nachnominiert worden. Christian Ziege (Tottenham Hotspur) , der im Kader für diese Begegnung die meisten Länderspiele (63) absolviert hat, wird erstmals als Kapitän der deutschen Nationalmannschaft auflaufen.


Kahn und Lehmann nicht im Aufgebot für Länderspiel gegen die USA

Für das für den 27. März angesetzte Länderspiel gegen die USA hat Teamchef Rudi Völler folgendes Aufgebot benannt:
Tor: Butt, Rost
Abwehr: Baumann, Heinrich, Kehl, Linke, Metzelder, Nowotny, Wörns
Mittelfeld: Ballack, Böhme, Frings, Hamann, Jeremies, Ramelow, Ricken, Schneider, Ziege
Angriff: Asamoah, Bierhoff, Bode, Klose, Neuville, Zickler

Rehmer, Scholl und Jancker sind verletzungsbedingt nicht dabei.
Oliver Kahn soll eine Ruhepause und Jens Lehmann eine Denkpause bekommen.


WM-Organisationskomitee: Keine vorläufigen Kader, keine offiziellen Trinkpausen und keine ärmellosen Trikots

Auf seiner Sitzung vom 7. Mai hat das Organisationskomitee der WM-Endrunde 2002 unter anderem folgende Entscheidungen getroffen:
Jeder teilnehmende Verband muss zuvor nur einmal einen Spielerkader benennen. Und zwar das endgültige Aufgebot von 23 Spielern, das spätestens am 21. Mai der FIFA gemeldet werden muss.
Aus Sicherheitsgründen sollen Trainingseinheiten prinzipiell ohne Publikum stattfinden. Der Presse wird ermöglicht, mindestens 15 Minuten jedes Trainings zu verfolgen.
Während der Halbzeiten wird es keine offiziellen Trinkpausen geben. Die Schiedsrichter sollen es bei Bedarf nach Spielunterbrechungen aber möglich machen, Getränke zu sich zu nehmen.
Ärmellose Trikots dürfen nicht getragen worden. Damit wurde auf die vom Nationalteam Kameruns während des Afrika-Cups vorgeführte Oberbekleidung reagiert.


Alle WM-Teilnehmer gegen Benennung eines vorläufigen Kaders

Anlässlich eines FIFA-Workshops haben sich die Vertreter aller 32 WM-Teilnehmer gegen die im WM-Reglement verankerte Vorschrift ausgesprochen, dass 30 Tage vor dem Eröffnungsspiel ein 35-köpfiger vorläufiger Kader benannt werden muss. Es reiche völlig aus, zehn Tage vor Beginn der WM-Endrunde ein aus 23 Personen bestehendes endgültiges Aufgebot zu benennen. Über diesen Vorschlag soll nun am 7. März auf der Sitzung des WM-Organisationskomitees abgestimmt werden.


Länderspiel gegen Kuwait soll auf jeden Fall stattfinden

Das für den 9. Mai geplante Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Kuwait soll definitiv stattfinden. Ursprünglich war beabsichtigt gewesen, dieses Spiel dann nicht auszutragen, wenn der FC Bayern München oder Bayer Leverkusen im nur zwei Tage später stattfindenden Pokalendspiel stehen. Nach Angaben des DFB will Rudi Völler nun aber auf jeden Fall die Chance nutzen, kurz vor der WM-Endrunde ein weiteres Länderspiel auszutragen. Und zwar im Notfall auch ohne Beteiligung von Spielern der beiden genannten Vereine.


Geringe Nachfrage nach WM-Tickets in Deutschland

Bislang hält sich in Deutschland die Nachfrage nach Eintrittskarten für die WM-Endrunde in Grenzen. Nach Angaben des DFB sind erst zehn Prozent der 3500 Kartenpakete, die zum Besuch aller drei Vorrundenspiele des deutschen Nationalteams berechtigen, verkauft worden. Der DFB hat nun gezielt Werbeschreiben an deutsche Firmen, die Niederlassungen in Japan unterhalten, verschickt.


Ergebnisse der Länderspiele von WM-Teilnehmern am 13. Februar

DeutschlandIsrael 7:1
WalesArgentinien 1:1
FrankreichRumänien 2:1
ItalienUSA 1:0
SpanienPortugal 1:1
NiederlandeEngland 1:1
IrlandRussland 2:0
BelgienNorwegen 1:0
KroatienBulgarien 0:0
GriechenlandSchweden 2:2
Saudi-ArabienDänemark 0:1
PolenNordirland 4:1



Kamerun gewinnt Afrika-Cup

Der Sieger des Afrika-Cup heißt Kamerun. Im Endspiel besiegten die "unbezähmbaren Löwen" das Nationalteam Senegals im Elfmeterschießen mit 3:2 (0:0 nach 120 Minuten). Damit ist der von Winfried Schäfer trainierte WM-Gegner Deutschlands seiner Favoritenrolle vollauf gerecht geworden.


Afrika-Cup: Kamerun, Mali, Nigeria und Senegal im Halbfinale

Kamerun gegen Mali und Nigeria gegen den Senegal lauten die beiden Halbfinalpartien beim Afrika-Cup. Damit stehen drei Mannschaften, die sich zuvor für die WM-Endrunde 2002 qualifiziert hatten, in der Vorschlussrunde dieses Turniers. Dass nun auch der Gastgeber Mali um den Einzug ins Finale spielt, stellt eine Überraschung dar. Und zwar auch deshalb, weil es Mali im Viertelfinale gelungen war, den WM-Teilnehmer Südafrika zu besiegen.


USA gewinnt CONCACAF Gold Cup

Der Gewinner des CONCACAF Gold Cup heißt USA. Im Endspiel besiegten die US-Boys das Nationalteam Costa Ricas mit 2:0. Einen Tag zuvor war Kanada im Spiel um den dritten Platz gegen Südkorea mit 2:1 erfolgreich gewesen.


CONCACAF Gold Cup: Costa Rica und USA im Endspiel

Costa Rica gegen die USA lautet die Endspielpaarung des CONCACAF Gold Cup. Das Finale hat Costa Rica durch einen klaren 3:1-Sieg gegen Südkorea erreicht. Knapper ging hingegen die zweite Halbfinalpaarung aus, in der sich die USA erst im Elfmeterschießen gegen Kanada durchgesetzt haben. Im Endspiel dieses Turniers zu stehen, bedeutet für beide Teams eine konsequente Fortsetzung der jüngsten Erfolge. Die WM-Qualifikation beendete Costa Rica als Gruppensieger, die USA erreichten immerhin Platz drei der CONCACAF-Qualifikation.


Afrika-Cup: Südafrika und Ghana im Viertelfinale

Für das Viertelfinale des Afrika-Cups haben sich nun auch Südafrika und Ghana qualifiziert. Nach einem 3:1-Sieg gegen Marokko rangiert Südafrika in der Abschlusstabelle auf Position eins. Ghana ist es mit einem Sieg gegen Burkina Faso noch gelungen, Marokko von Platz zwei zu verdrängen.


Afrika-Cup: Kamerun, Nigeria und Mali im Viertelfinale

Nach dem Abschluss der Vorrundenspiele ihrer Gruppe haben sich Nigeria und Gastgeber Mali für das Viertelfinale des Afrika-Cups qualifiziert. Zuvor hatte sich bereits Kamerun vorzeitig den Gruppensieg und damit den Einzug ins Viertelfinale gesichert.


Deutschland in der Euro-Qualifikation gegen Schottland, Island, Litauen und die Färöer Inseln

Vergleichbar einfache Gegner erwarten die deutsche Nationalmannschaft in der Qualifikation zur Fußball-Europameisterschaft 2004. Das DFB-Team wird es in Gruppe 5 mit Schottland, Island, Litauen und den Färöer Inseln zu tun haben. Eine Gruppe, in der nach den Worten von DFB-Präsident Mayer-Vorfelder die "Nordsee-Meisterschaft" ausgespielt werde.

Insgesamt sind am 25. Januar folgende Gruppen ausgelost worden:

Gruppe 1
Frankreich
Slowenien
Israel
Zypern
Malta
Gruppe 2
Rumänien
Dänemark
Norwegen
Bosnien-H.
Luxemburg
Gruppe 3
Tschechien
Niederlande
Österreich
Weißrussland
Moldawien
Gruppe 4
Schweden
Polen
Ungarn
Lettland
San Marino
Gruppe 5
Deutschland
Schottland
Island
Litauen
Färöer Inseln
Gruppe 6
Spanien
Ukraine
Griechenland
Nordirland
Armenien
Gruppe 7
Türkei
England
Slowakei
Mazedonien
Liechtenstein
Gruppe 8
Belgien
Kroatien
Bulgarien
Estland
Andorra
Gruppe 9
Italien
Jugoslawien
Finnland
Wales
Aserbaidschan
Gruppe 10
Irland
Russland
Schweiz
Georgien
Albanien


Die Qualifikationsspiele finden zwischen dem 7. September 2002 und dem 19. November 2003 statt. Die zehn Gruppensieger qualifizieren sich direkt für die EM 2004. Die Zweitplatzierten spielen in einer Playoff-Runde weitere fünf Teilnehmerplätze aus.


CONCACAF Gold Cup: Favoriten erreichen das Viertelfinale - WM-Teilnehmer Ecuador durch Losentscheid


sgeschieden


Erwartungsgemäß haben die USA, Mexiko, Costa Rica und Kanada als Sieger ihrer Erstrundengruppen das Viertelfinale beim CONCACAF Gold Cup erreicht. Kanada war dabei allerdings auf das Losglück angewiesen, weil alle drei Teams dieser Gruppe punkt- und torgleich in der Abschlusstabelle platziert waren. Leidtragender dieser Auslosung war Ecuador, das als einziger von fünf am Turnier beteiligten WM-Teilnehmern bereits die Koffer packen muss. Ebenfalls im Viertelfinale stehen Südkorea, El Salvador, Martinique und Haiti.

Zur Gold-Cup-Ergebnisübersicht


Berti Vogts verlässt Kuwait in Richtung Schottland

Nach einer Mitteilung seines Präsidenten Sheikh Ahmad Al-Fahad Al-Sabbah trennt sich der kuwaitische Fußball-Verband von seinem Nationaltrainer Berti Vogts. Damit sei einer Bitte des Ex-Bundestrainers nachgekommen worden, der neuer Nationaltrainer Schottlands werden soll.


Afrika-Cup und CONCACAF Gold Cup haben begonnen

Seit dem vergangenen Wochenende stehen zwei internationale Turniere im Mittelpunkt des weltweiten Fußballinteresses:

Bis zum 10. Februar wird in Mali der Afrika-Cup ausgetragen. Sechzehn Nationalteams spielen in diesem Turnier um den afrikanischen Kontinentaltitel. Mit Kamerun, Senegal, Tunesien, Süfafrika und Nigeria sind alle fünf afrikanischen Länder dabei, die sich für die WM-Endrunde 2002 qualifiziert haben. Über den Turnierverlauf werden wir hier laufend informieren.

In den USA findet der CONCACAF Gold Cup statt., an dem insgesamt zwölf Nationalteams teilnehmen. Darunter die WM-Teilnehmer USA, Mexiko, Costa Rica sowie Ecuador und Südkorea als eingeladene Teams. Das Endspiel wird am 2. Februar stattfinden. Auch über die Ergebnisse dieses Turniers werden wir hier laufend berichten.


Oliver Kahn erneut Welttorhüter des Jahres

Zum zweiten Mal nach 1999 ist Oliver Kahn Welttorhüter des Jahres. Aus der von der Internationalen Föderation für Fussball-Historie und Statistik (IFFHS) durchgeführten Wahl ist der Schlussmann des FC Bayern und der deutschen Nationalmannschaft mit einem Rekordergebnis als Sieger hervorgegangen. Die Plätze zwei und drei belegten Oscar Eduardo Cordoba (Argentinien) und Gianluigi Buffon (Italien).


Markus Merk als WM-Schiedrichter benannt

Als einziger deutscher Schiedsrichter ist Markus Merk von der FIFA für die WM benannt worden. Der Zahnarzt als Kaiserslautern gehört zum Kader von insgesamt 36 Unparteiischen, die Spiele der WM-Endrunde leiten sollen. Aus Europa sind außerdem alte Bekannte wie Pierluigi Collina (Italien), Hugh Dallas (Schottland) und Anders Frisk (Schweden) dabei.


Südkorea will WM-Tickets auch in Japan und China verkaufen

Der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo zufolge ist das koreanische WM-Organisationskomitee mit dem Vorschlag an die FIFA herangetreten, Tickets des für den südkoreanischen Markt vorgesehenen Kartenkontingents nun auch in Japan und China zu verkaufen. Der Hintergrund: Anders als in Japan, wo die Nachfrage sehr groß war, sind in Südkorea bislang erst circa zwei Drittel der WM-Tickets verkauft worden. Wie zu hören war, wolle die FIFA zunächst den weiteren Verlauf des Vorverkaufs abwarten und sich dann mit dem Vorschlag näher befassen.


Prämien für Abschneiden des DFB-Teams bei WM festgelegt

Ein knappes halbes Jahr vor dem Beginn der WM-Endrunde steht nun auch bereits fest, welche Prämien die deutschen Nationalspieler gegebenenfalls zu erwarten haben. Zwischen DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder und den beiden Spielervertretern Oliver Bierhoff und Oliver Kahn ist folgende Staffelung vereinbart worden: Für das Erreichen des Achtelfinales gibt es 50.000 Mark, für das Viertelfinale 70.000 Mark, für das Halbfinale 120.000 Mark, und für die Teilnahme am Endspiel 140.000 Mark. Und sollte Deutschland Weltmeister werden, soll jeder Spieler 180.000 Mark bekommen.


Figo ist Weltfußballer des Jahres 2001

Nachdem es für Luis Figo im vergangenen Jahr nur für den zweiten Platz gereicht hatte, hat er es nun geschafft. Der portugiesische Mittelfeldstar ist zum FIFA-Weltfußballer des Jahres 2001 gewählt worden. Mit knappem Rückstand belegte David Beckham Platz zwei. Und auf Position drei folgt mit Raúl ein weiterer Spieler Real Madrids. Als bester deutscher Spieler rangiert Oliver Kahn auf Platz sieben.<


Wiedersehen mit Berti : DFB-Team soll am 9. Mai gegen Kuwait antreten

Zu einem Wiedersehen mit Berti Vogts wird es für die deutsche Nationalmannschaft aller Voraussicht nach am 9. Mai 2002 kommen. Für diesen Termin hat der DFB nun ein Länderspiel gegen Kuwait vereinbart, und das Nationalteam dieses Emirats wird bekanntlich vom ehemaligen Bundes-Berti trainiert. Noch steht allerdings nicht hundertprozentig fest, ob dieses Länderspiel tatsächlich dann auch ausgetragen wird. Sollten der FC Bayern München und Bayer Leverkusen das DFB-Pokalfinale erreichen, das für den 11. Mai angesetzt ist, würde nicht gegen Kuwait gespielt werden, weil nicht in ausreichender Anzahl deutsche Nationalspieler zur Verfügung stünden.


15 Gruppenspiele live in ARD und ZDF

Nach der WM-Gruppenauslosung haben sich ARD und ZDF darauf verständigt, welche der insgesamt 48 Vorrundenspiele sie live im Free-TV übertragen werden. Insgesamt handelt sich um folgende 15 Begegnungen:

31. Mai (13.30): Frankreich - Senegal (ARD)
01. Juni (13.30): Deutschland - Saudi-Arabien (ARD)
02. Juni (11.30): England - Schweden (ZDF)
03. Juni (11.00): Brasilien - Türkei (ARD)
04. Juni (13.30): Rep. Korea - Polen (ZDF)
05. Juni (13.30): Deutschland - Irland (ZDF)
06. Juni (13.30): Frankreich - Uruguay (ARD)
07. Juni (13.30): Argentinien - England (ZDF)
08. Juni (13.30): Brasilien - China (ZDF)
09. Juni (13.30): Japan - Russland (ARD)
10. Juni (13.30): Portugal - Polen (ARD)
11. Juni (13.30): Kamerun - Deutschland (ZDF)
12. Juni (08.30): Nigeria - England (ARD)
13. Juni (13.30): Mexiko - Italien (ZDF)
14. Juni (13.30): Portugal - Rep. Korea (ARD)

Live werden damit jeweils alle drei Gruppenspiele Deutschlands und Englands gesendet. Außerdem jeweils zwei Begegnungen, an denen Frankreich bzw. Brasilien beteiligt sind. Mit nur einem Spiel sind unter anderem Italien, Argentinien und Portugal vertreten. Aus Gruppe B (u.a. mit Spanien) wird kein Spiel live übertragen.

ARD und ZDF werden außerdem zumindest neun weitere Spiele live senden, die ab dem Achtelfinale stattfinden. Darunter natürlich das Endspiel. Sollte Deutschland im Platz drei spielen, wird auch diese Begegnung live zu sehen sein.


Südkorea besiegt USA in Freundschaftsspiel mit 1:0

Im ersten Freundschaftsspiel, das zwei WM-Teilnehmer nach der Gruppenauslosung ausgetragen haben, hat Südkorea die USA mit 1:0 besiegt. Mit diesem Spiel wurde das Jeju World Cup Stadium in Seogwipu eingeweiht.


Rudi Völler verlängert als Teamchef bis 2006

Früher als erwartet ist die Ungewissheit über die Zukunft Rudi Völlers als Teamchef beendet worden. Der 41-Jährige hat sich nun mit dem DFB darauf verständigt, nicht zum 1. Januar als Sportdirektor zu Bayer Leverkusen zurückzukehren, sondern seinen Vertrag als Teamchef der Nationalmannschaft bis zur WM 2006 zu verlängern.


Unterkunft für DFB-Team in Japan gefunden

Nachdem sich die zunächst ins Auge gefasste Unterkunft als unerschwinglich erwiesen hatte, ist die Beherbungsdelegation des DFB in Japan nun doch noch fündig und handelseinig geworden. Der DFB-Tross wird während der WM-Gruppenrunde in der Seagaia-Hotelanlage in Miyazaki logieren. Dabei handelt es sich um eine der größten und prominentesten Hotel-Anlagen Japans, die im vergangenen Jahr auch bereits von den G8-Außenministern frequentiert worden ist.

Miyazaki liegt an der Ostküste der südlichen Hauptinsel Kyushu. Von dort wird das DFB-Team dann zu seinen Spielorten in Sapporo, Ibaraki und Shizuoka fliegen. Sollte das Achtelfinale erreicht werden, wäre dann ein Umzug nach Korea unvermeidlich.


Nächster Weltmeister nicht automatisch für WM-Turnier 2006 qualifiziert

Einen Tag vor der Auslosung der WM-Gruppen hat das FIFA-Exekutivkommittee eine Entscheidung getroffen, die einen Bruch mit einer alten Tradition bedeutet: Der Gewinner der WM-Endrunde 2002 wird nicht automatisch für das WM-Turnier qualifiziert sein, das 2006 in Deutschland ausgetragen wird.


Acht Gruppen und vier Töpfe - Das Verfahren der WM-Gruppenauslosung im Detail

Im Hinblick auf die bevorstehende Auslosung der WM-Gruppen hat sich das Organisationskommittee des FIFA World Cups auch diesmal bereits etliche Gedanken gemacht. Demnach wird folgendes Procedere exekutiert werden:

Als Kopfteams bestimmter Gruppen sind bereits gesetzt: Frankreich (Gruppe A), Korea (Gruppe D) und Japan (Gruppe H).
Die restlichen 29 Teams verteilen sich auf vier Lostöpfe, die nacheinander geleert werden.

Aus Topf 1 werden die weiteren Gruppenköpfe (Argentinien, Brasilien, Deutschland, Italien, Spanien) den Gruppen B, C, E, F und G zugelost.

In Topf 2 befinden sind alle weiteren europäischen Vertreter (Belgien, Dänemark, England, Irland, Kroatien, Polen, Portugal, Russland, Schweden, Slowenien, Türkei). Allen acht Gruppen wird zunächst jeweils eins dieser elf Teams zugelost. Die verbleibenden drei Teams werden dann auf drei der vier Gruppen verteilt, deren Kopfteams nicht aus Europa stammen. Damit wird sichergestellt, dass in keiner Vorrunden-Gruppe mehr als zwei europäische Teams gegeneinander antreten.

Den restlichen fünf Gruppen werden anschließend aus Topf 3 China, Ecuador, Paraguay, Saudi-Arabien und Uruguay zugeordnet. Und zwar mit der Vorgabe, dass China nur einer in Korea angesiedelten Gruppe zugelost werden kann und Saudi-Arabien nur einer Gruppe, deren Spiele in Japan ausgetragen werden.

Alle Gruppen werden schließlich mit je einem Teilnehmer aus Topf 4 bedient. Zur Verlosung stehen in diesem letzten Durchgang Costa Rica, Kamerun, Mexiko, Nigeria, Senegal, Südafrika, Tunesien und die USA an. Dabei soll berücksichtigt werden, dass in Korea bzw. Japan jeweils mindestens zwei afrikanische Teams und ein CONCACAF-Vertreter zu den Vorrundenspiele antreten.

Alle Klarheiten beseitigt ? Na, prima ;-)


Brasilien, Argentinien, Italien, Deutschland und Spanien zusammen mit Korea, Japan und Frankreich als Kopfteams der WM-Gruppen gesetzt

Drei Tage vor der Auslosung der WM-Gruppen hat das Organisationskommittee des FIFA World Cup 2002 vor allem folgende Vorentscheidungen getroffen:

Neben Korea und Japan (Gastgeber) sowie Frankreich (Weltmeister 1998) werden Brasilien, Argentinien, Italien, Deutschland und Spanien als Kopfteams der 8 WM-Gruppen gesetzt. Diese Auswahl wurde aufgrund einer Punktewertung getroffen, die die Weltranglisten-Positionen der letzten drei Jahre und die Platzierungen der letzten drei WM-Turniere berücksichtigt.

Jeder der 8 WM-Gruppen wird zunächst ein (weiteres) europäisches Team zugelost. Die restlichen drei europäischen Vertreter werden Gruppen zugelost, deren Kopfteam nicht aus Europa stammt. Bei der Auslosung der Teams anderer Kontinentalverbände wird zum einen sichergestellt, dass China seine Vorrundenspiele in Korea und Saudi-Arabien seine Vorrundenspiele in Japan bestreitet. Darüber hinaus soll aber auch gewährleistet sein, dass in Korea bzw. Japan jeweils mindestens zwei afrikanische Teams und ein CONCACAF-Vertreter zu den Vorrundenspiele antreten.


Uruguay bei der WM dabei

Uruguay hat es doch noch geschafft. Nach einer 0:1-Niederlage im Hinspiel ist Australien nun im zweiten Playoff-Spiel mit 3:0 besiegt worden. Für den Weltmeister der Jahre 1930 und 1950 bedeutet dies, nach zwei erfolglosen Anläufen nun wieder bei einer WM-Endrunde mitspielen zu dürfen. Mit dem Ausgang dieses Spiels ist hingegen für Australien eine beeindruckende Serie zuende gegangen. Die "Aussies" hatten zuvor jede ihrer sechs Begegnungen der Ozeanien-Qualifikation gewonnen und dabei unter anderem den höchsten Sieg aller Qualifikationsspiele gelandet, die weltweit ausgetragen worden sind. Nämlich mit 31:0 gegen Amerikanisch Samoa.


Vor der WM-Auslosung am 1. Dezember
Welche Teams werden als Gruppenköpfe gesetzt ?

Wenn am 1. Dezember die Gruppenauslosung der WM-Endrunde über die Bühne geht, werden einige Entscheidungen bereits gefallen sein. Seit längerer Zeit steht bereits fest, in welchen Gruppen Frankreich, Südkorea und Japan spielen werden. Aber auch die Kopfteams der restlichen fünf Gruppen werden vor dem Start der eigentlichen Auslosungsprozedur bestimmt sein.

Welche Teams bilden die Gruppenköpfe und nach welchen Kriterien wird dies entschieden ? Falls die FIFA ihrer entsprechenden Tradition treu bleibt, werden dabei sowohl die Platzierungen in der FIFA-Weltrangliste als auch das Abschneiden bei den vorherigen WM-Turnieren eine Rolle spielen.

Nach einem Blick auf die letzten Ausgaben der FIFA-Weltrangliste empfehlen sich vor allem Argentinien und Brasilien. Und zwar wegen ihrer Top-Rankings während der letzten Jahre. Weil Italien und Spanien konstant auf Top-Ten-Plätzen rangiert haben, kommen aber auch diese beiden Teams in Frage.

Wenn man das Abschneiden bei den letzten drei WM-Turnieren zugrunde legt, fällt das Ergebnis in drei Fällen auch so aus:
Für Brasilien spricht ein Weltmeistertitel, eine Endspiel- und eine Achtelfinalteilnahme.
Argentinien hat es in diesen Turnieren auf eine Endspiel-, eine Viertelfinal- und eine Achtelfinalteilnahme gebracht.
Italien kann darauf verweisen, einmal im Endspiel, einmal im Halbfinale und einmal im Achtelfinale gestanden zu haben.
Unter dem Aspekt der Erfolge bei WM-Turnieren rangiert Spanien nicht ganz so gut. Immerhin stehen aber drei WM-Teilnahmen mit einer Viertelfinal- und einer Achtelfinalteilnahme zu Buche.

Aber wo bleiben eigentlich Deutschland und England ?

Eine Frage, die zumindest für die deutschen Gruppenkopf-Chancen einfach zu beantworten ist. Ein Weltmeistertitel und zwei Viertelfinalteilnahmen bei den letzten drei WM-Turnieren können sich im internationalen Vergleich durchaus sehen lassen. Und deshalb spricht - Platz 11 der FIFA-Weltrangliste hin oder her - viel dafür, dass Deutschland wieder als Kopfteam einer Gruppe gesetzt wird.

Und England, das 1998 im Achtelfinale und 1990 im Halbfinale gestanden hat und in der aktuellen Qualifikation vor Deutschland ins Ziel gekommen ist ? Irgendwie werden wir das Gefühl nicht los, dass England im Rennen um die Gruppenköpfe gegenüber Deutschland und Spanien dann doch den Kürzeren ziehen wird ;-)


FIFA-Weltrangliste: Argentinien nun vor Brasilien auf Platz 2 - Deutschland auf Position 11 verbessert.

Die Platzierungen der aktuellen FIFA-Weltrangliste sind nicht unerheblich beeinflusst durch die Schlussphase der WM-Qualifikation. Frankreich führt diese inoffizielle Tabelle der Nationalmannschaften nach wie vor an. Zum ersten Mal seit 1993 rangiert Argentinien (Platz 2) vor Brasilien, das den dritten Platz einnimmt. Portugal ist unverändert Vierter. Kolumbien hat sich um drei Plätze verbessert und belegt nun den fünften Platz. Eine Platzierung, die die kolumbianischen Fußballfans allerdings wahrscheinlich nicht darüber hinwegtrösten kann, dass ihr Nationalteam die WM-Teilnahme verpasst hat.
Neu unter den Top-Ten ist Mexiko auf Platz 9. Und Deutschland ist auf der FIFA-Weltrangliste natürlich auch zu finden: Und zwar um drei Positionen verbessert auf dem elften Platz.

Zur FIFA-Weltrangliste


Australien gewinnt Playoff-Hinspiel gegen Uruguay mit 1:0

Nach einem 1:0 im Heimspiel gegen Uruguay hat Australien gute Chancen, das Rennen um den 32. WM-Teilnehmerplatz für sich zu entscheiden. Den Siegtreffer erzielte Kevin Muscat elf Minuten vor Schluss durch einen verwandelten Elfmeter, der nach einem Foul am 1860-Spieler Paul Agostino gepfiffen worden war. Das Rückspiel wird am 25. November in Montevideo ausgetragen.


Die nächsten Länderspiele Deutschlands
Nachdem Deutschland als WM-Teilnehmer feststeht, haben die nächsten Länderspiele nun natürlich mit einer speziellen Perspektive den Charakter von Standortbestimmungen. Und zwar auch dann, wenn nur in einem Fall gegen einen weiteren WM-Teilnehmer angetreten wird. Hier die Übersicht:
13. Febr. 02: Israel - Deutschland
27. März 02: Deutschland - USA (in Rostock)
17. April 02: Deutschland - Österreich (in Stuttgart)


Vorletzte WM-Fahrkarte geht an Irland

Trotz einer 0:1-Niederlage im Iran hat Irland die vorletzte aller zu vergebenden WM-Fahrkarten gelöst. Das Hinspiel hatten die Männer von der grünen Insel zuvor auf selbiger mit 2:0 gewonnen. Obwohl Irland bislang erst zweimal bei einer WM-Endrunde dabei war, kann sich die Erfolgsbilanz durchaus sehen lassen: Einmal ist das Achtelfinale (1994) und einmal sogar das Viertelfinale (1990) erreicht worden. Und einen aktuellen Etappenerfolg wollen wir natürlich auch nicht vergessen: In der Europa-Qualifikation wurden die Niederlande auf Platz drei verwiesen, der dazu berechtigt, die WM im Fernsehen zu verfolgen.


Letzter Spieltag der Südamerika-Qualifikation: Brasilien direkt qualifiziert - Uruguay tritt gegen Australien an

Buchstäblich auf den letzten Drücker hat es Brasilien geschafft, sich direkt für das WM-Turnier zu qualifizieren. Der notwendige Sieg gegen Venezuela ist mit 3:0 sogar recht deutlich ausgefallen. Mit diesem Erfolg ist der Seleçao aber vor allem auch das zweifelhafte Vergnügen erspart worden, gegen Australien um den 32. WM-Teilnehmerplatz spielen zu dürfen. Dieses Schicksal hat nun Uruguay ereilt, dem am letzten Spieltag der Südamerika-Qualifikation ein Remis gegen Argentinien (1:1) ausgereicht hat, um den fünften Tabellenplatz zu verteidigen. Wenn auch denkbar knapp: Die Tordifferenz der punktgleich ins Ziel gekommenen Kolumbianer ist nur um ein Tor schlechter.

Zur Südamerika-Qualifikation


Rückspiele der Europa-Playoffs am 14. November

Der aktuelle Ergebnisdienst

Deutschland - Ukraine 4:1 (Hinspiel 1:1)
Uff ! Geschafft ! Rudis Jungs dürfen nach einem klaren Sieg gegen die Ukraine im nächsten Jahr bei der WM-Endrunde mitspielen.
Die Tore: 1:0 Ballack (4. min.), 2:0 Neuville (11. min.), 3:0 Rehmer (15. min.), 4:0 Ballack (51. min.), 4:1 Schewtschenko (91. min.)

Rumänien - Slowenien 1:1 (Hinspiel 1:2)
Slowenien ist damit erstmals bei einer WM dabei

Türkei - Österreich 5:0 (Hinspiel 1:0)
Österreichisches Hoffen auf ein Wunder hat nicht geholfen. Jubel in der Türkei über die insgesamt zweite WM-Teilnahme nach 1954

Tschech. Republik - Belgien 0:1 (Hinspiel 0:1)
Beachtliche Serie: Belgien ist nach diesem Erfolg zum sechsten Mal in Folge bei einem WM-Turnier dabei.


Heute gilt's: Vorschau auf den Schlussspurt der WM-Qualifikation

Um die Qualifikation für die WM-Endrunde geht es am 14. November nicht nur im Spiel Deutschland - Ukraine. In drei weiteren Europa-Playoffs werden WM-Teilnehmerplätze vergeben. Und ein paar Stunden später entscheidet sich dann auch, ob Brasilien oder Uruguay das WM-Ticket lösen. Der vorletzte WM-Platz wird einen Tag später im Spiel Iran - Irland vergeben. Und schließlich endet am 20. und 25. November die WM-Qualifikation mit den beiden Spielen Australiens gegen den Fünftplatzierten der Südamerika-Qualifikation.

Hier noch einmal zur Erinnerung die Ergebnisse der Hinspiele der Europa-Playoffs:

Ukraine - Deutschland 1:1
Slowenien - Rumänien 2:1
Belgien - Tschech. Republik 1:0
Österreich - Türkei 0:1
Irland - Iran 2:0


Vor dem Playoff-Rückspiel

Auswärtsbilanz der Ukraine sollte zu denken geben

Ungebrochene Zuversicht im Hinblick auf eine weitere WM-Teilnahme Deutschlands ist die vorherrschende Meinung, die vor dem Playoff-Rückspiel gegen die Ukraine in Deutschland zu hören ist. Ganz anders hört sich hingegen die Prognose an, die Grigory Surkis, Präsident des ukrainischen Meisters Dynamo Kiew, abgegeben hat: «Meiner Meinung nach ist die Aufgabe für uns in Dortmund einfacher als die in Kiew, wo wir angreifen mussten». Der Mann könnte recht bekommen: Schließlich hat die Ukraine in der aktuellen WM-Qualifikation bisher kein einziges Auswärtsspiel verloren.

Hier noch einmal zur Erinnerung die Ergebnisse:
Armenien - Ukraine 2:3
Norwegen - Ukraine 0:1
Weißrussland - Ukraine 0:2
Wales- Ukraine 1:1
Polen - Ukraine 1:1


CONCACAF-Qualifikation: Mexiko bei WM-Endrunde dabei

Am letzten Spieltag der CONCACAF-Qualifikation hat nun auch Mexiko die Fahrkarte für die WM-Endrunde gelöst. Und zwar durch ein 3:0 im Heimspiel gegen Honduras. Mexiko nimmt zum zwölften Mal an einer WM teil. Als bislang größte Erfolge stehen zwei Viertelfinalteilnahmen bei den im eigenen Land ausgetragenen Turnieren zu Buche. Die Ergebnisse: 1970 ein 1:4 gegen Italien und 1986 ein 1:1 (1:4 n.E.) gegen Deutschland.

Zur CONCACAF-Qualifikation

Europa-Playoffs (Hinspiele) am 10.November

Ukraine - Deutschland 1:1
Durch ein Unentschieden (1:1) in der Ukraine hat sich die deutsche Nationalmannschaft eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am 14. November verschafft. Eine Einschätzung, die angesichts der zuletzt von den Deutschen in Heimspielen gezeigten Leistungen allerdings auch falsch sein kann
Die Tore: 1:0 - Zubov (18. min.), 1:1 - Ballack (31. min.)

Weitere Ergebnisse:
Slowenien - Rumänien 2:1
Irland - Iran 2:0
Belgien - Tschech. Republik 1:0
Österreich - Türkei 0:1



Südamerika-Qualifikation: Brasilien verliert in Bolivien

Brasilien hat am vorletzten Spieltag der Südamerika-Qualifikation die Chance verpasst, vorzeitig das WM-Ticket zu lösen. Nach einer 1:3-Niederlage in Bolivien rangiert Brasilien nach wie vor auf Platz vier der Tabelle, hat aber nur noch einen Punkt Vorsprung vor Uruguay.

Südamerika-Qualifikation: Ecuador und Paraguay für die WM qualifiziert


Am vorletzten Spieltag der Südamerika-Qualifikation haben sich zwei weitere Teams direkt für den FIFA-Worldcup qualifiziert. Nach einem Unentschieden (1:1) gegen Uruguay ist Ecuador erstmals bei einer WM-Endrunde dabei. Jubel löste der Ausgang dieses Spiels aber auch in Paraguay aus, dessen Nationalteam sich damit ebenfalls für die WM qualifiziert hat. Deutlich schlechter ist es hingegen nun um die WM-Hoffnungen Uruguays bestellt. Der vierte Platz der Südamerika-Qualifikation ist für Uruguay nur noch erreichbar, wenn Brasilien in seinen beiden letzten Spielen patzt. Und selbst die Tabellenposition fünf, die zur Teilnahme an den Playoffs gegen Australien berechtigt, kann Uruguay noch von Kolumbien (3:1 gegen Chile) streitig gemacht werden.

Zur Südamerika-Qualifikation


Vorschau auf den vorletzten Spieltag der Südamerika-Qualifikation

Vor dem vorletzten Spieltag der Südamerika-Qualifikation (7. und 8. Nov.) stellen sich die Ausgangssituationen wie folgt dar:
Durch einen Sieg könnten sich Paraguay (auswärts gegen Venezuela) und Ecuador (Heimspiel gegen Uruguay) vorzeitig die Direktqualifikation für die WM sichern. Sollte Uruguay gegen Ecuador verlieren, wäre Brasilien (auswärts gegen Bolivien) im Falle des eigenen Sieges bereits durch. Uruguay (derzeit auf Platz 5 der Tabelle) hat aber auch noch Chancen, sich direkt zu qualifizieren. Voraussetzung wäre allerdings eine Niederlage Brasiliens und ein eigener Sieg in Ecuador.

Zur Südamerika-Qualifikation


Deutsches Aufgebot für die Playoffs gegen die Ukraine benannt

Für die beiden Playoff-Spiele der deutschen Nationalmannschaft gegen die Ukraine (10. und 14. Nov.) hat Rudi Völler folgendes Aufgebot benannt:
Tor: Oliver Kahn (Bayern München), Jens Lehmann (Borussia Dortmund)
Abwehr: Frank Baumann (Werder Bremen), Sebastian Kehl (SC Freiburg), Thomas Linke (Bayern München), Jens Nowotny (Bayer Leverkusen), Marko Rehmer (Hertha BSC), Christian Wörns (Borussia Dortmund)
Mittelfeld: Michael Ballack, Carsten Ramelow, Bernd Schneider (alle Bayer Leverkusen), Jörg Böhme (Schalke 04), Dietmar Hamann (FC Liverpool), Lars Ricken (Borussia Dortmund), Christian Ziege (Tottenham Hotspur)
Angriff: Gerald Asamoah (Schalke 04), Oliver Bierhoff (AS Monaco), Marco Bode (Werder Bremen), Carsten Jancker, Alexander Zickler (beide Bayern München), Miroslav Klose (1. FC Kaiserslautern), Oliver Neuville (Bayer Leverkusen)

Verletzungsbedingt fehlen Mehmet Scholl und Sebastian Deisler. Nicht vorgesehen ist die Mitarbeit Ulf Kirstens.


Asien-Qualifikation: Iran ist Playoff-Gegner Irlands

Nach einem 3:0-Sieg im Auswärtsspiel gegen die Vereinigten Arabischen Emirate steht der Iran als Sieger der Asien-Playoffs fest. Das Hinspiel hatten die Iraner bereits mit 1:0 gewonnen. In einer weiteren Playoff-Runde spielen sie nun am 10. und 15. November gegen das irische Nationalteam um die WM-Teilnahme.


Europa-Qualifikation: Österreich nach Unentschieden gegen Israel Gruppenzweiter

Durch ein 1:1 im Nachholspiel gegen Israel hat sich Österreich den zweiten Platz in der Europa-Qualifikationsgruppe 7 gesichert. Zustande gekommen ist dieser Erfolg buchstäblich in letzter Minute: Den Ausgleichstreffer für das ohne zahlreiche Stammspieler angetretene Nationalteam der Alpenrepublik erzielte Andreas Herzog in der Nachspielzeit. Österreich tritt nun in den Europa-Playoffs gegen die Türkei an.


Asien-Qualifikation: Saudi-Arabien für die WM qualifiziert - Iran und die Vereinigten Arabischen Emirate spielen Playoff-Gegner Irlands aus

Nach der VR China hat sich nun Saudi-Arabien als zweiter Asien-Teilnehmer direkt für die WM-Endrunde qualifiziert. Den Gruppensieg in Gruppe A der zweiten Asien-Qualikationsrunde hat Saudi-Arabien am letzten Spieltag durch einen 4:1-Sieg gegen Thailand perfekt gemacht. Allerdings mit nachdrücklicher Schützenhilfe durch Bahrain, das den Iran mit 3:1 besiegt hat . Der Iran tritt als Tabellenzweiter dieser Gruppe nun in einer Playoff-Runde gegen die Vereinigten Arabischen Emirate (Zweiter der Asien-Gruppe B) an, um den Playoff-Gegner Irlands zu ermitteln.

Zur Asien-Qualifikation


FIFA-Weltrangliste: Keine Veränderungen an der Spitze - Deutschland auf Platz 14 abgerutscht

Gegenüber ihrer vorherigen Ausgabe weist die FIFA-Weltrangliste vom 17. Oktober 2001 auf den ersten Plätzen keine Veränderungen auf. Frankreich führt diese inoffizielle Tabelle der Nationalmannschaften weiterhin vor Brasilien, Argentinien, Italien und Portugal an. Die letzten Misserfolge des deutschen Nationalteams haben natürlich auch dort ihren Niederschlag gefunden: Deutschland ist um weitere zwei Plätze auf Position 14 abgerutscht.

Zur FIFA-Weltrangliste


Europa-Qualifikation: Israel gegen Österreich am 27. Oktober

In Abstimmung mit der FIFA haben sich die beiden beteiligten Nationalverbände nun auf einen neuen Termin für das letzte noch ausstehende Gruppenspiel der Europa-Qualifikation verständigt: Israel gegen Österreich wird stattfinden am 27. Oktober. Nach diesem Spiel steht der Gruppenzweite der Europa-Qualifikationsgruppe 7 und damit natürlich auch der Playoff-Gegner der Türkei fest.


Südamerika-Qualifikation: Brasilien wieder auf WM-Kurs

Nach dem drittletzten Spieltag der Südamerika-Qualifikation haben sich die Chancen Brasiliens, sich direkt für die WM-Endrunde zu qualifizieren, weiter verbessert. Dies vor allem deshalb, weil der Seleçao ein 2:0-Heimsieg gegen Chile gelungen ist, und es für Uruquay, den härtesten Konkurrenten um Platz vier, zuhause nur zu einem Unentschieden gegen Kolumbien gereicht hat. Brasilien hat nun zwei 2 Punkte Vorsprung vor Uruquay. In der Tabelle belegen nun Argentinien (bereits für die WM qualifiziert), Paraguay, Ecuador und Brasilien die ersten vier Plätze. Auf Platz 5 folgt Uruquay, dem aufgrund seines Vier-Punkte-Vorsprungs vor Kolumbien zumindest die Relegation gegen Australien sicher zu sein scheint.


USA für WM qualifiziert

Begünstigt durch ein Unentschieden Mexikos in Costa Rica und den Sieg Trinidad & Tobagos über den weiteren Mitkonkurrenten Honduras haben sich die USA bereits vor dem letzten Spieltag der CONCACAF-Qualifikation für die WM-Endrunde qualifiziert. Das US-Team besiegte Jamaica mit 2:1. Chancen auf den dritten WM-Teilnehmerplatz der CONCACAF-Gruppe haben nur noch Mexiko und Honduras, die am letzten Spieltag (11.11.) gegeneinander antreten.
Zur CONCACAF-Qualifikation

China löst WM-Ticket

Durch einen 1:0-Sieg gegen Oman hat sich die Volksrepublik China vorzeitig den Gruppensieg in der Asien-Qualifikationsgruppe B gesichert. Das von Bora Milutinovic trainierte Nationalteam aus dem Reich der Mitte hat sich damit erstmals für eine WM-Endrunde qualifiziert.

Spiele der Europa-Qualifikation am 6. Oktober 2001

Am letzten Spieltag der Europa-Qualifikation haben sich nun auch England, Russland, Portugal, Dänemark, Kroatien und Italien als Gruppensieger direkt für die WM qualifiziert. Als Gruppenzweite gehen Deutschland, Slowenien, Irland, die Tschechische Republik, die Ukraine, Belgien und Rumänien in die Playoffs. Vor dem letzten Spieltag stand bereits die Türkei als weiterer Gruppenzweiter fest. Den neunten Gruppenzweiten ermitteln Israel und Österreich in einem noch zu terminierenden Spiel.

Alle Spiele der Europa-Qualifikation am 6. und 7. Oktober 2001


Vorschau auf die letzten Spiele der Europa-Qualifikation am 6. und 7. Oktober

In den europäischen Qualifikationsgruppen stellen sich die Situationen vor dem letzten Spieltag wie folgt dar:

Gruppe 1: Russland benötigt gegen die Schweiz noch einen Punkt für die sichere Direktqualifikation. Im Rennen um den zweiten Platz hat Slowenien (gegen die Färöer Inseln) die besseren Chancen als Jugoslawien (gegen Luxemburg), das in der Tabelle einen Punkt hinter Slowenien liegt.

Gruppe 2: Die Entscheidung über Platz eins und zwei wird zwischen Portugal (gegen Estland) und Irland (gegen Zypern) fallen. Beide Teams rangieren punktgleich an der Tabellenspitze. Aufgrund der deutlich besseren Tordifferenz hat Portugal die besseren Chancen auf den ersten Platz.

Gruppe 3: Dänemark (gegen Island) dürfte bereits ein Punkt für die Direktqualifikation ausreichen. Im Spiel Tschech. Republik - Bulgarien (beide punktgleich) wird voraussichtlich der zweite Platz ausgespielt. Bulgarien muss dieses Spiel gewinnen, weil die Tschech. Republik eine um ein Tor bessere Tordiffferenz hat.

Gruppe 4: Schweden steht bereits als Gruppensieger und die Türkei als Gruppenzweiter fest.

Gruppe 5: Polen steht bereits als Gruppensieger fest. Chancen auf Platz zwei haben noch die Ukraine (auswärts in Polen) und Weißrussland (auswärts in Wales).

Gruppe 6: Der Gruppensieg wird im Spiel des Zweitplatzierten Kroatien gegen den Erstplatzierten Belgien ausgespielt. Belgien würde ein Unentschieden ausreichen, um sich direkt für die WM zu qualifizieren.

Gruppe 7: Spanien steht bereits als Gruppensieger fest. Im Spiel Israel - Österreich geht es um den zweiten Tabellenplatz. Österreich würde dafür ein Unentschieden ausreichen.

Gruppe 8: Italien benötigt gegen Ungarn noch einen Punkt für die sichere Direktqualifikation. Rumänien (gegen Georgien), das zwei Punkte weniger auf dem Konto hat, ist der zweite Platz nicht mehr zu nehmen.

Gruppe 9: Die Situation ist sattsam bekannt: England führt aufgrund der deutlich besseren Tordifferenz vor den punktgleichen Deutschen die Tabelle an. Beide Teams haben Heimspiele: England - Griechenland und Deutschland -Finnland.

Alle Spiele des letzten Spieltags der Europa-Qualifikation


Asien-Qualifikation: Iran und China zur Halbzeit vorn

Nach dem vierten von acht Spieltagen der letzten Qualifikationsrunde sieht die Lage in den beiden Asien-Gruppen folgendermaßen aus:

In Gruppe A führt der Iran (8 Punkte) die Tabelle vor Saudi-Arabien (7 Punkte) und Bahrain (6 Punkte) an. Hier ist das Rennen um den ersten Platz, der die Direktqualifikation für die WM bedeutet, also noch relativ offen.

In Gruppe B deutet alles auf eine erstmalige Teilnahme Chinas an der WM hin. China hat nach drei Siegen und einem Unentschieden vier Punkte Vorsprung auf Usbekistan. Einen Punkt weniger hat Qatar auf dem Konto. Mit einem weiteren Punkt Abstand folgen die Vereinigten Arabischen Emirate auf Platz vier.

Zur Erinnerung: Die Sieger dieser zwei Gruppen qualifizieren sich direkt für die WM 2002. Die beiden Tabellenzweiten spielen in Playoffs aus, wer gegen den Tabellenzweiten der Europa-Qualifikationsgruppe 2 in einer weiteren Playoff-Runde antritt.


Winnie Schäfer neuer Nationaltrainer Kameruns
Ob es an seiner Löwenmähne gelegen hat, mag bezweifelt werden. Fest steht auf jeden Fall, dass der neue Nationaltrainer Kameruns Winfried Schäfer heißt, und er die "unbezwingbaren Löwen" bei der WM in Korea und Japan betreuen wird. Unter Turnierbedingungen üben kann er im Februar schon einmal. Vor der WM hat Kamerun nämlich im Februar beim Afrika-Cup seinen Titel zu verteidigen.


Südamerika- und CONCACAF-Qualifikation am 4. und 5. Sept.
Brasilien verliert in Argentinien - Costa Rica löst WM-Ticket - Chancen Mexikos verbessert - USA auf Platz 4 durchgereicht

Die 2:1-Niederlage Brasiliens in Argentinien ist das herausragende Ereignis des 15. Spieltags der Südamerika-Qualifikation. Nach diesem Rückschlag rangieren die Brasilianer nun auf Platz 4 der Tabelle. Und zwar punktgleich mit Uruguay (Platz 5), das Peru auswärts mit 2:0 besiegt hat.

Nach einer Heimniederlage gegen Honduras haben die USA auch das nächste Spiel verloren. Und zwar mit 0:2 gegen Costa Rica, das nun die Tabelle mit 5 Punkten Vorsprung vor Honduras anführt und für die WM qualifiziert ist. Nach dem zweiten Sieg in Folge (3:0 gegen Trinidad und Tobago) belegt Mexiko nun den dritten Platz. Die USA folgen punktgleich auf Position 4. Jamaika (mit weiteren 5 Punkten Rückstand auf Platz 5) kann wahrscheinlich seine Hoffnungen auf die WM-Teilnahme begraben.


Highlights der Europa-Qualifikation am 5. September
England - Albanien 2:0 - Schweden und Spanien für die WM qualifiziert - Dänemark auf WM-Kurs - Endgültiges Aus für Niederlande - Italien wartet weiter auf Gruppensieg
Am 5. Sept. sind in in den Spielen der Europa-Qualifikation folgende (Vor-)Entscheidungen gefallen:
Gruppe 1: Nach einem Unentschieden zwischen Jugoslawien und Slowenien (1:1) benötigt Russland im letzten Spiel gegen die Schweiz nur noch einen Punkt für die WM-Teilnahme.
Gruppe 2: Portugal hat auf Zypern 3:1 gewonnen und führt nun (punktgleich mit Irland) die Tabelle an. Durch diesen Sieg haben die Niederlande trotz ihres 5:0 Erfolgs gegen Estland nun definitiv keine Chance mehr, sich für die WM zu qualifizieren.
Gruppe 3: Durch einen 2:0-Sieg in Bulgarien hat Dänemark beste Chancen auf die Direktqualifikation. Dänemärk führt die Tabelle nun mit zwei Punkten Abstand vor der Tschechischen Republik und Bulgarien an.
Gruppe 4: Schweden hat sich durch ein 2:1 in der Türkei vorzeitig den Gruppensieg und die WM-Teilnahme gesichert. Die Türkei steht als Gruppenzweiter fest.
Gruppe 7: Spanien hat nach einem 2:0-Erfolg in Liechtenstein vorzeitig das WM-Ticket gelöst.
Gruppe 8: Italien muss weiter auf den Gruppensieg warten. Rumänien hat mit 2:0 in Ungarn gewonnen und liegt nun in der Tabelle zwei Punkte hinter Italien (spielfrei) auf Platz 2.
Gruppe 9: England hat sich zu einem Sieg gegen Albanien gezittert. Das 2:0 fiel erst in der 88. Minute. Das von Otto Rehhagel trainierte griechische Nationalteam ist in Finnland übel abgefertigt worden: 5:1 für Finnland hieß es zum Schluss.

Zur Europa-Qualifikation


Vorschau auf die Spiele der Europa-Qualifikation am 5. September
In den Qualifikationsspielen am 5. September fallen möglicherweise folgende Entscheidungen bzw. Vorentscheidungen:
Gruppe 2: Ein Sieg Portugals auf Zypern würde das endgültige Aus für die niederländischen WM-Teilnahmehoffnungen bedeuten.
Gruppe 4: Durch einen Sieg in der Türkei kann sich Schweden bereits am vorletzten Spieltag die WM-Teilnahme sichern. Gewinnen die Gastgeber, übernehmen sie die Tabellenführung.
Gruppe 7: Spanien reicht ein Unentschieden in Liechtenstein aus, um vorzeitig das WM-Ticket zu lösen.
Gruppe 8: Ungarn muss sein Heimspiel gegen Rumänien gewinnen, um noch auf die WM-Teilnahme hoffen zu können. In diesem Fall wäre Italien (spielfrei) vor dem letzten Spieltag bereits Gruppensieger.
Gruppe 9: Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt: Sollte England unerwarterweise nicht zuhause gegen Albanien gewinnen, wäre Deutschland dem 1:5-Debakel zum Trotz wieder Favorit auf den Gruppensieg.


Situation in CONCACAF-Qualifikation wieder spannend

Nach den Spielen am 1. und 2. September ist die Lage in der CONCACAF-Qualifikation wieder spannend geworden. Aufgrund ihrer Heimniederlage (2:3) gegen Costa Rica rangieren die USA nun nur noch auf Platz 2. Mexiko kann nach einem Auswärtssieg auf Jamaika (1:2) wieder hoffen, an der WM teilzunehmen.
Die Tabelle nach dem siebten von zehn Spieltagen:
1. Costa Rica (16 Punkte)
2. USA (13 Punkte)
3. Honduras (11 Punkte)
4. Mexiko (10 Punkte)
5. Jamaika (8 Punkte)
6. Trinidad und Tobago (1 Punkt)
Hier qualifizieren sich die drei Bestplatzierten für die WM.
Zur CONCACAF-Qualifikation


Europa-Qualifikation am 1. September

Deutschland verliert 1:5 gegen England
Nach dem 5:1-Kantersieg gegen Deutschland ist England nun Favorit auf den Gruppensieg in der Europa-Gruppe 9. Deutschland führt die Tabelle zwar noch mit drei Punkten Vorsprung vor England an. Die Briten haben allerdings noch ein Spiel mehr zu bestreiten (am 5. Sept. gegen Albanien) und außerdem bereits die deutlich bessere Tordifferenz. Die Entscheidung über den Gruppensieg fällt aller Voraussicht nach erst am 6. Oktober.

Polen für die WM qualifiziert
Polen ist nach einem 3:0-Sieg gegen Norwegen vorzeitig für die WM qualifiziert. Schützenhilfe leistete dabei die Ukraine, die beim Mitkonkurrenten Weißrussland mit 2:0 gewonnen hat.

Niederlande wahrscheinlich aus dem Rennen um WM-Teilnahme
Nach einer 0:1-Niederlage in Irland können sich die Niederlande nicht mehr aus eigener Kraft für die WM 2002 qualifizieren. In der Tabelle der Gruppe 2 rangieren Portugal und Irland jetzt deutlich vor den "Oranjes". Alle drei Teams haben ein ähnlich leichtes Restprogramm.

Italien verschiebt Qualifikation
Durch ein 0:0 in Litauen hat Italien die Gelegenheit verpasst, vorzeitig das WM-Ticket zu lösen. Der zweite Platz in der Gruppe 8 ist der Squadra Azzurra zwar bereits sicher, im letzten Spiel gegen Ungarn muss Italien nach dem gegenwärtigen Stand aber noch mindestens einen Punkt für die Direktqualifikation holen.

Zur Europa-Qualifikation


Europa-Qualifikation: Playoffs der Zweitplatzierten ausgelost
31.08.01. Bekanntlich spielen acht der neun Zweitplatzierten der Europa-Qualifikation in Relegationsspielen vier weitere WM-Teilnehmerplätze aus. Der neunte Zweitplatzierte tritt gegen den Drittplatzierten der Asien-Qualifikation am. Am 31.08.01 hat die FIFA folgende Playoffs ausgelost:
Zweiter Gruppe 6 - Zweiter Gruppe 3
Zweiter Gruppe 5 - Zweiter Gruppe 9
Zweiter Gruppe 7 - Zweiter Gruppe 4
Zweiter Gruppe 1 - Zweiter Gruppe 8
Zweiter Gruppe 2 - Dritter der Asien-Qualifikation


Deutschland, Italien und Russland bereits am kommenden Wochenende für die WM qualifiziert ?
27.08.01. Möglicherweise werden bereits am kommenden Samstag in drei der neun europäischen Qualifikationsgruppen WM-Tickets gelöst. Bekanntlich wäre Deutschland nach einem Sieg im Heimspiel gegen England für die WM qualifiziert. Durch Siege können sich aber auch Italien (auswärts gegen Litauen) und Russland (Heimspiel gegen Slowenien) vorzeitig den Gruppensieg und damit die WM-Teilnahme sichern.


FIFA-Weltrangliste kaum verändert
23.08.01. Gegenüber ihrer vorherigen Ausgabe weist die aktuelle FIFA-Weltrangliste keine wesentlichen Veränderungen auf. Frankreich führt die Tabelle weiterhin vor Brasilien, Argentinien und Italien an. Deutschland rangiert nach wie vor auf Platz 5. Neu unter den Top-Ten ist nun Kolumbien, das sich durch den Gewinn der Copa America um 8 Positionen auf Platz 6 verbessert hat.
Zur FIFA-Weltrangliste


Südamerika-Qualifikation: Argentinien löst vorzeitig WM-Ticket - Chancen Brasiliens verbessert
16.08.01. Nach dem vierzehnten von 18 Spieltagen der CONMEBOL-Qualifikationsrunde hat sich Argentinien als erstes südamerikanisches Land für die Teilnahme an der WM 2002 qualifiziert. Den vorzeitigen Erfolg haben sich die Männer vom Rio de la Plata durch ein 2:0 im Auswärtsspiel gegen Ecuador gesichert. Ihr Punktevorsprung gegenüber dem derzeitigen Fünftplatzierten der Südamerika-Gruppe kann nicht mehr eingeholt werden.
Verbessert haben sich am 14. Spieltag außerdem die WM-Teilnahmechancen Brasiliens . Nach einem 2:0 gegen Paraguay rangiert der vierfache Weltmeister zwar nach wie vor auf Platz 4 der Tabelle. Da Uruguay (0:2 in Venezuela) und Kolumbien (0:1 gegen Peru) ihre Spiele verloren haben, hat Brasilien auf diese härtesten Konkurrenten nun aber einen Vorsprung von 3 bzw. 5 Punkten. Zur Erinnerung: Aus Südamerika qualifizieren sich 4 Teams direkt, das fünftplatzierte muss gegen Australien in die Playoffs.
Zum Stand der Südamerika-Qualifikation


Berti Vogts wird Nationaltrainer Kuwaits
13.08.01. Vor ein paar Monaten hatte er es noch dementiert, nun ist es aber amtlich: Berti Vogts wird Trainer der kuwaitischen Nationalmannschaft. Und zwar zunächst für zwölf Monate und für ein Jahressalär von 1,3 Millionen Mark.


Nigeria für die WM qualifiziert
29.07.01. Durch einen klaren Sieg im entscheidenden letzten Gruppenspiel hat sich Nigeria die Fahrkarte zur WM 2002 gesichert. Die Nigerianer besiegten Mitkonkurrent Ghana mit 3:0. Damit stehen alle fünf afrikanischen WM-Teilnehmer fest. Zuvor hatten sich bereits Kamerun, Südafrika, Tunesien und der Senegal qualifiziert.


Frank de Boer nur noch bis zum 31. August 2001 gesperrt
28.07.01. Drastisch verkürzt hat das UEFA-Berufungsgericht die gegen Frank de Boer verhängte Sperre. Es sei davon auszugehen, dass der niederländische Nationalspieler unerlaubte Mittel über verunreinigte Nahrungsergänzungsstoffe zu sich genommen habe. Gesperrt ist er nun nur noch bis zum 31. August 2001.


WM-Qualifikation des Senegal doch noch nicht gesichert
22.07.01. Möglicherweise zu früh gefreut haben sich die Fans der senegalesischen Nationalmannschaft. Die "Löwen" aus Westafrika haben am letzten Spieltag der Afrika-Qualifikationsgruppe C zwar die Tabellenführung in dieser Gruppe erobert. Gegen die Wertung des Spiels Algerien gegen Ägypten (1:1) hat der ägyptische Nationalverband allerdings Protest eingelegt. Und zwar wegen massiver Zuschauerausschreitungen, die zu einer viertelstündigen Unterbrechung dieses Spiels geführt hatten. Sollte Ägypten ein eventuelles Wierderholungsspiel mit mindestens drei Toren Unterschied gewinnen, wäre Agypten statt dem Senegal für die WM qualifiziert.


Senegal erstmalig für WM qualifiziert
21.07.01. Als viertes afrikanisches Land hat sich Senegal für die Teilnahme an der WM 2002 qualifiziert. Aufgrund der besseren Tordifferenz haben die "Löwen" aus Senegal Mitkonkurrent Marokko am letzten Spieltag auf den zweiten Platz der Afrika-Qualifikationsgruppe C verwiesen. Seine Hoffnungen, an der WM 2002 teilzunehmen, hat außerdem Ägypten begraben müssen, das in dieser Gruppe nur den dritten Platz belegt hat. Senegal nimmt damit erstmalig an einer Weltmeisterschaft teil.


Deutschland auf Platz 5 der FIFA-Weltrangliste vorgerückt
19.07.01. Auf den Top-Positionen weist die aktuelle FIFA-Weltrangliste keine wesentlichen Veränderungen gegenüber ihrer vorherigen Ausgabe auf. Frankreich führt diese inoffizielle Tabelle weiterhin vor Brasilien, Argentinien und Italien an. Deutschland ist um drei Positionen vorgerückt und belegt nun Platz 5. Allerdings in erster Linie deshalb, weil die Ergebnisse der Fußball-EM 2000 nun aus der Bewertung herausgefallen sind.
Zur FIFA-Weltrangliste


Tunesien für die WM qualifiziert
15.07.01. Als drittes afrikanisches Land hat sich Tunesien für die Teilnahme an der WM 2002 qualifiziert. Der Gruppensieg ist den Nordafrikaner nicht mehr zu nehmen, nachdem sie die DR Kongo auswärts mit 3-0 besiegt haben, und der Mitkonkurrent Elfenbeinküste im vorletzten Qualifikationsspiel gegen den Kongo nur ein Unentschieden erreicht hat. Tunesien nimmt damit zum zweiten Mal an einer WM teil.


Kamerun und Südafrika für die WM qualifiziert
02.07.01. Vor dem letzten Spieltag der Afrika-Qualifikation stehen Kamerun und Südafrika bereits als WM-Teilnehmer fest. Beide Mannschaften belegen in ihren Qualifikationsgruppen jeweils den ersten Platz. Und zwar mit einem derart deutlichen Punktevorsprung, dass ihre Gruppensiege bereits feststehen.


Keine wesentlichen Veränderungen an der Spitze der FIFA-Weltrangliste - Australien ist Aufsteiger des Monats
Gegenüber ihrer vorherigen Ausgabe weist die FIFA-Weltrangliste vom 20. Juni 2001 auf den ersten zehn Positionen keine wesentlichen Änderungen auf. Nach wie vor führt Frankreich diese inoffizielle Tabelle vor Brasilien, Argentinien, Italien und Portugal an. Deutschland hat mit den Niederlanden die Position getauscht und rangiert nun auf Platz acht. Aufsteiger des Monats ist Australien, das sich nach seinen Erfolgen beim Confederations Cup um 18 Plätze auf Position 50 verbessert hat.
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Australien steht als Gewinner der Ozeanien-Qualifikation fest - Entscheidung über WM-Teilnahme aber erst zum Jahresende
24.06.01. Nach einem 4:1-Sieg im zweiten Playoff-Spiel gegen Neuseeland steht Australien als Sieger der Ozeanien-Qualifikation fest. Ob die Australier bei der WM 2002 dabei sein werden, entscheidet sich Ende des Jahres nach zwei weiteren Spielen gegen den Fünftplatzierten der Südamerika-Qualifikation.


CONCACAF-Qualifikation: USA auf klarem WM-Kurs, Mexiko hat bislang enttäuscht
21.06.01. Nach 5 von 10 Spieltagen der finalen CONCACAF-Qualifikationsrunde belegen die USA, Costa Rica und Honduras die ersten drei Plätze, die zur Teilnahme an der WM 2002 berechtigen. Mit vier Siegen und einem Unentschieden befinden sich die USA auf klarem WM-Kurs. Enttäuscht hat in dieser Runde bislang vor allem Mexiko, das zuletzt zuhause gegen Costa Rica und anschließend in Honduras verloren hat und derzeit mit 4 Punkten den fünften Platz belegt. Ein Zwischenstand, der Enrique Meza, den Trainer der mexikanischen Auswahl dazu veranlaßt hat, seinen Rücktritt zu erklären.
Zum Stand der CONCACAF-Qualifikation


Australien weiter auf WM-Kurs
20.06.01. Nach einem 2:0 im Auswärtsspiel gegen Neuseeland ist Australien nach wie vor auf WM-Kurs. Ihre Ambitionen auf eine WM-Teilnahme haben die Aussies übrigens bereits vor diesem ersten Playoff-Spiel eindrucksvoll unterstrichen: Ihr 31:0-Sieg gegen den Erstrunden-Gegner Amerikanisch-Samoa ist der bislang deutlichste Sieg aller Qualifikationsspiele für die WM 2002.


Frank de Boer für ein Jahr gesperrt
14.06.01. Wegen der Einnahme von Nandrolon hat die UEFA den Niederländer Frank de Boer für ein Jahr gesperrt. Der Spieler des CF Barcelona will gegen diese Verurteilung, die derzeit noch nicht rechtskräftig ist, in die Berufung gehen.


Australien und Neuseeland in erster Playoff-Runde
13.06.01. Australien und Neuseeland stehen als Sieger der zwei Ozeanien-Qualifikationsgruppen fest. Beide Teams treffen am 20. und 24.06.01 aufeinander. Der Sieger dieser Playoffs spielt dann gegen den Fünftplatzierten der Südamerika-Qualifikation einen WM-Teilnehmerplatz aus.



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